Rundschreiben Rheinlandliga 6–22/23 vom 05.02.2023
Liebe Schachfreunde,
im Spitzenspiel der Staffel I zwischen dem SC Hermeskeil und dem SC Wittlich behalten die Gäste in Stammbesetzung knapp die Oberhand und wahren so ihre Chance auf die Meisterschaft – was allerdings vom Ausgang des Schlussrundenspiels zwischen der SG PST-Trier/Bernkastel-Kues und den SF Bitburg abhängt.
Spitzenreiter SG PST-Trier/Bernkastel-Kues bleibt heute im Vabanque-Spiel mit nur fünf Spielern bei den SF Nickenich knapp erfolgreich und verteidigt so weiterhin mit weißer Weste die Tabellenführung. Die Verfolger SF Bitburg haben heute wie ihre Gäste des SC Cochem zwar auch nur sechs Spieler an die Bretter gebracht, landen aber dennoch einen Kantersieg gegen die Gäste von der Untermosel.
In der Staffel II ziehen der SK Altenkirchen und der SK Rheinbreitbach weiterhin verlustpunktfrei ihre Bahnen an der Tabellenspitze. Altenkirchen landet gegen nur fünf Gäste-Spieler der SG Engers/Bad Hönningen einen erneuten Kantersieg. Als spannender konnte man da schon das Ergebnis des Spitzenspiels des SK Rheinbreitbach gegen den VfR-SC Koblenz erwarten. Ohne ihre fünf Spitzenbretter aber waren die Erfolgsaussichten der Gäste aus Koblenz von vornherein gering, und am Ende stand ein klarer Sieg der Rheinbreitbacher Gastgeber.
Die Überraschungs-Mannschaft der Saison, Aufsteiger SV Lahnstein II macht weiter von sich reden und verteidigt mit dem Kantersieg gegen den SC Hennweiler den vierten Tabellenplatz. Weiterhin verteidigt im Mittelfeld der SC Bendorf sein ausgeglichenes Punktekonto mit einem deutlichen Sieg bei den SF Hillscheid.
Und das Spiel des SC Heimbach-Weis/Neuwied III gegen den SV Güls war fast schon ein Abstiegsduell: Mit dem Sieg schafft sich der Vorjahres-Vizemeister nun etwas Luft, Heimbach-Weis/Neuwied III bleibt dagegen auf dem vorletzten Tabellenplatz in Abstiegsgefahr hängen.
Ein kleiner Hinweis an die beiden Nachzügler bei der Ergebniseingabe: Für ein vollständiges Gesamtergebnis im Internet aller Spiele frühzeitig nach Wettkampfende wären sicherlich viele Schachfreunde dankbar.
Mit freundlichen Schachgrüßen
Thomas Hönig
