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Rundschreiben Rheinlandliga 4–17/18 vom 12.11.2017

Liebe Schachfreunde,

auch nach dem vierten Spieltag bleibt es ein enges Kopf‐an‐Kopf‐Rennen in der Rheinlandliga! Nur jeweils vier Mannschaftspunkte Unterschied zwischen Platz 1 und Platz 10 in beiden Staffeln, nur ein bis zwei Punkte zwischen den Teams jeweils in der oberen und unteren Tabellenhälfte. Alle Teams stehen sportlich ganz eng beieinander, und es ist oft nur das Quäntchen Glück, das über Sieg oder Niederlage der Mannschaft entscheidet. Das zeigen heute auch wieder die knappen Ergebnisse insbesondere in der Staffel I. Hier gewinnt der SC Remagen erstmals in Bestbesetzung nach gut vierstündigem Kampf gegen die SG Konz‐Zewen. Nachdem die Gäste an Brett 7 früh in Führung gegangen waren, kamen die Remagen‐Sinziger Schachfreunde nach und nach besser ins Spiel, und am Ende stand ein zwar knapper, aber sicherer Sieg der Gastgeber an Rhein und Ahr.
Gambit Gusenburg und die Sfr. Saarburg‐Trier trennen sich nach munterem Kampf an 7 Brettern am Ende friedlich Remis. Die SG Reil‐Kinheim landet ihren zweiten Saisonsieg gegen den SC Cochem und kann damit ihr Punktekonto erst einmal ausgleichen. Pech dagegen war die knappe Niederlage für die Gäste von der Untermosel, denen seit ihrem Auftaktsieg bisher nichts mehr gelungen ist.
Die SG PST‐Trier/Bernkastel‐Kues muss heute ihre erste Saisonniederlage gegen die starke Truppe aus Bitburg‐Bollendorf hinnehmen, die sich damit erstmals in die Spitzengruppe der Tabelle spielt. Manchem Schachfreund der Gastgeber mag aber auch vom Vortag noch der sehr lange Nachmittag bis in die Abendstunden hinein in den Knochen gesteckt haben, an dem die Gastgeber sehr erfolgreich die SVR Mannschafts‐Blitzmeisterschaft im Clubhaus des PST‐Trier ausgerichtet hatten!
Wie eng es in diesem Jahr in der Rheinlandliga zugeht, zeigt auch der knappe Sieg der SG Schweich‐Trittenheim gegen den SC Hermeskeil. Die Gastgeber können sich damit den Platz in der oberen Tabellenhälfte sichern, während Hermeskeil bis auf den Erfolg vom vorherigen Spieltag glücklos bleibt.

In der Staffel II behält der SC Idar‐Oberstein den Anschluss zur Spitzengruppe mit seinem Erfolg bei den SF Bad Hönningen. Spitzenreiter bleibt der VfR‐SC Koblenz mit dem knappen Sieg bei den SF Hillscheid, die aber insbesondere an den ersten 6 Brettern gut dagegengehalten haben! Wie eng es auch in der Staffel II zugeht zeigt der vorläufige "Absturz" der Hillscheider vom geteilten zweiten auf den 6. Platz in der Tabelle.
Punktgleich mit dem Spitzenreiter bleiben die bisher alleine ungeschlagenen SC Hennweiler und SG Dierdorf/Hachenburg. Insbesondere die Neulinge aus Hennweiler überraschen erneut mit ihrem hohen Sieg beim SK Altenkirchen II. In Dierdorf war's etwas knapper und ein harter Kampf, der erst nach 5 Stunden Spielzeit zugunsten der Gastgeber entschieden war.
Große Aufstellungsprobleme plagten heute den SV Lahnstein II, der mit nur 6 Spielern bei der SG Rehinbreitbach‐Linz chancenlos war.

Liebe Schachfreunde, lassen wir uns bereits jetzt mit Spannung dem letzten Spieltag in diesem Jahr entgegenfiebern um in drei Wochen zu sehen, was uns wieder an unvorhersehbaren Ergebnissen erwartet!

Mit freundlichen Schachgrüßen

Thomas Hönig

Rundschreiben 4–17/18 als PDF


 

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